Multidisziplinärer Künstler, Sozialaktivist, Autor und Dichter. Er initiierte Projekte zur Förderung der Sichtbarkeit unterprivilegierter Bevölkerungsgruppen, nahm an Dutzenden von Gruppenausstellungen und einer Einzelausstellung teil. Auf der Kinderbuchmesse in Bologna produzierte und betrieb er den israelischen Stand als einer der Vertreter des Landes. Er ist der Besitzer von GenderTuck – dem Magazin für israelische Kultur, Gender und queere Kunst. Außerdem setzt er sich für die Sichtbarkeit der indischen Community in Israel und die Förderung des indisch-queer-israelischen Diskurses ein und lebt derzeit in Haifa.
In seinen Werken untersucht und zerreißt Yaacov das Netz von Erwartungen und sozialen Konstrukten, die Geschlechtergrenzen und die bedrückende Trennung in Männlichkeit und Weiblichkeit, die auf uns geworfen werden. Daneben setzt er sich mit der indischen kulturellen Erfahrung und ihren Symbolen auseinander – er gestaltete den Raum des Indischen Kulturzentrums in Tel Aviv (gesponsert von der indischen Botschaft in Israel) und schuf Bilder hinduistischer gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Darüber hinaus zerlegt Yaacov die Erfahrung seiner Identität als Sohn von Einwanderern aus der indisch-jüdischen Gemeinde in Israel in einzelne Faktoren – im Kontext von Familie, Glauben und sozialer Kluft.

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Facebook: Dave Yaacov
Internet: https://daveyaacovart.carbonmade.com/
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